Chronik des FV Stierstadt

 

1900 - 1948

Der Name des FV Stierstadt ist nicht gleichzusetzen mit dem Beginn des Fußballspielens in Stierstadt. Die Fußballgeschichte geht bis in die Zeit um die Jahrhundertwende zurück. In Stierstadt, wie auch in den umliegenden Gemeinden, fanden sich junge Männer 
zusammen, die dem Lederball nachjagten. 1910 gründete sich in Stierstadt der Fußballverein »Union«.

Zu den damaligen Mitgliedern gehörten Männer wie Ludwig Aumüller und Heinrich Sulzbach (Hirschwirt), die auch später im FV Stierstadt 
tätig waren.Gespielt wurde auf der Heide, die als offene Sportstätte ab 1917 auch vom 1. FC Oberursel 04 benutzt wurde.Von einem Spielbetrieb in heutiger Form war man noch weit entfernt. 

Vor Beginn des Spiels war es erforderlich, die Tore aufzubauen. Am Spielsonntag schleppten die Spieler die Torstangen aus dem Ort – die Taunusstraße mit der »Siedlung« war noch nicht aufgebaut – auf die Stierstädter Heide.

Nach der Auflösung der »Union« entstand die »Turn- und Fußballvereinigung Stierstadt«. Warum diese Vereine sich auflösten, ist nicht bekannt. Festzuhalten ist jedoch, dass in Stierstadt weiter 
Fußball gespielt wurde. In den 20er und 30er Jahren spielten drei Vereine in Stierstadt. Fußball und Turnen standen in enger Verbindung. So hatten die »Freien Turner« eine Fußballmannschaft und spielten im Rahmen der Arbeitersportbewegung. Auch die »Deutschen Turner« betrieben den Ballsport. Die »Deutsche Jugendkraft« (DJK) unterhielt als kirchlich orientierte Jugendbewegung ebenfalls eine Fußballmannschaft. Der Sport und die weltanschauliche Einstellung waren zu dieser Zeit oft mit der entsprechenden Vereinszugehörigkeit verbunden. So wie die Sängerbewegung und Turnvater-Jahn-Idee des 19. Jahrhunderts auch politische Ziele verfolgten, war Fußballspielen und Sporttreiben nicht zu trennen von politischer Grundhaltung. Im Jahre 1933, mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten, sollten die sporttreibenden Vereine den Organisationen der NSDAP gleichgeschaltet werden. 

Die Bemühungen zur Eingliederung des bisherigen Vereinslebens in die totalitäre Struktur des Regimes waren auch in der kleinen Gemeinde Stierstadt mit damals ca. 1200 Einwohnern nicht zu übersehen. Zunächst konnten diese Vorstellungen nicht durchgesetzt werden. Man hörte auf, Fußball zu spielen. Alleine die »Deutsche Jugendkraft« spielte noch bis 1934. Die Kirchen und ihre Gruppierungen waren für die Machthaber des Dritten Reiches zunächst noch eine Institution, die man als politische Größe beachten musste Die jungen Männer, die Fußballer in Stierstadt, sannen nach Wegen, wie man den geliebten Sport wieder aufnehmen könnte. Eine Antriebsfeder war Jakob Müller, damals 24 Jahre alt, als er sich mit Ludwig Aumüller, Christian Krämer, Jakob Messerschmidt‚ Heinrich Müller, Adam Bug, Max Nass, Adolf Roban, Heinrich Heinz, Johann Schneider, Willi Stork und dem jetzt noch lebenden Mitbegründer Karl Fuchs jun. im Gasthaus Waldlust Hotel (heute Restaurant Krämer) traf. Zwölf junge Männer, die Fußball spielen wollten, die aus den nicht mehr existierenden Vereinen kamen und für die eine alte Rivalität und vielleicht auch politische Einstellung kein Hindernis für die Neugründung des Vereins war. Selbstverständlich brauchte man für diesen Vorgang die Zustimmung der Nationalsozialistischen Partei und die entsprechenden personellen Verbindungen. Gleichzeitig war es möglich, dass Sportler aus der Arbeiterbewegung und den kirchlichen Vereinigungen in diesem neuen Verein sich zusammenfanden. Vier Jahre, bis zum Ausbruch des 2.Weltkrieges 1939, wurde eifrig gespielt. Spielpartner waren die umliegenden Gemeinden, bis Sossenheim und Harheim war man mit dem Fahrrad unterwegs.

Das Vereinsleben wurde unterbrochen, als fast alle Spieler zur Wehrmacht eingezogen wurden. Das Spielgeschehen ruhte. Fußball wurde nur noch in der Jugendorganisation der Nazis, d.h. außerhalb des Vereins, gespielt. Das Kriegsende 1945 mit Millionen Toten bedeutete auch für den FV Stierstadt Abschied nehmen von liebgewonnenen Sportkameraden. Die Jahre nach dem Krieg waren die Zeit des Wiederaufbaus, des Neuanfangs und der Einflussnahme der Siegermächte auch auf das Vereinsgeschehen. Sport- und Kulturgemeinschaften entstanden, die nach den Vorstellungen der Alliierten eine Demokratisierung des deutschen Vereinslebens bewirken sollten. Für zwei Jahre bestand in Stierstadt eine solche Gemeinschaft aller Vereine, die sich mit eigenem Beschluss am 26.08.1948 wieder auflöste. Der alte Name FV Stierstadt wurde jetzt wieder geführt.

 

1948 – 2010

Eine neue Phase der Vereinsgeschichte begann. Die einzigen vorhandenen Eintragungen aus dem Protokoll des Vereins beginnen mit Aufzeichnungen einer Vorstandssitzung vom 30. Oktober 1946. Die alten Protokollbücher hatte man mit Einzug der amerikanischen Streitkräfte vernichtet. Die obligatorische Bemerkung in den Aufzeichnungen, dass die Sitzungen mit dem Gruß der Nationalsozialisten beendet wurden, hatten diese Reaktion ausgelöst.

Im folgenden sind die Ereignisse des Vereins festgehalten:


  • das sportliche Geschehen
  • das Wirken seiner Mitglieder
  • die herausragenden Aktivitäten
  • die kleinen Ereignisse am Rande


Am 17.3.1950 wird eine neu überarbeitete Vereinssatzung von den Mitgliedern angenommen.
Am 17. und 18.6.1950 veranstaltet unser Verein aus Anlass der 1200-Jahr-Feier ein Pokalturnier. Spielabbruch im September 1950 in Steinbach beim Stande von 3:2 für Stierstadt. Nach Verhandlungen bei Kreis- und Bezirksrechtsausschuss wird das Spiel neu angesetzt. Die Kosten, die Stierstadt auferlegt werden, betragen insgesamt DM 151,00.

Aufstellung einer Spielgemeinschaft (erstmals) im Jugendbereich mit dem FC Weißkirchen. Beschluss erfolgt anlässlich der Generalversammlung am 16.5.1953.

Am 8. 5.1954 besteht die Jugendabteilung beim FV Stierstadt aus sechs A-Jugend-, fünf B-Jugend- und sieben C-Jugend-Spielern.

Zur Weihnachtsfeier 1956 erhält jede aktive Senioren-Mannschaft eine Flasche Schnaps.

Der FV Stierstadt betrauert im August 1956 den Tod seines allseits beliebten, aktiven Spielers August Schneider.

Am 24.3.1957 werden die aktiven Spieler Jakob Bender, Alfred Scheuer, Fritz Schäfer, Heinz Ott und Gerhard Bailleu mit einer Nadel für 500 Spiele für den Verein geehrt.


25-jähriges Vereinsjubiläum vom 
26. bis 29.5.1960


Ehrungen: Die Silberne Ehrennadel und Diplom erhalten Ludwig Aumüller, Jakob Müller, Christian Krämer, Jakob Messerschmidt, Heinrich Müller, Max Naß, Adolf Roban, Heinrich Heinz, Adam Bug, Karl Fuchs jun., Johann Schneider. Ehrennadel und Diplom vom Hessischen Fußballverband erhalten Jakob Müller und Christian Krämer.
Ausrichtung eines Turniers mit den Teilnehmern Steinbach, Weißkirchen, Bommersheim und Bad Homburg Reserve. Feier einer Messe in der Pfarrkirche und anschließende Totenehrung auf dem Friedhof. Teilnahme der Spielmannszüge von Turnverein und Feuerwehr. Die Gedenkrede auf dem Friedhof hält Ehrenmitglied Johann Schneider Am 1.10.1960 werden in Eigenhilfe an unserem alten Sportplatz an der Taunusstraße Kabelgräben für die Platzbeleuchtung ausgehoben.


Als Trainingsanreiz erhält jeder Spieler laut Vorstandsbeschluss vom 22.8.1963 pro Trainingsbesuch eine Portion Wurst im Vereinslokal.


Ab Juni 1966 entsteht der Rohbau der Umkleideräume am alten Sportplatz, finanziert durch Spenden der Mitglieder und Zuschüssen der Gemeinde Stierstadt.


Die Jugendabteilung ist inzwischen auf 70 Jugendliche angewachsen, aufgeteilt in 5 Jugendmannschaften. Im Jahre 1968 wird zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Jugendabteilung eine eigene Weihnachtsfeier abgehalten.


Festabend am 4.7.1970 anlässlich des 35-jährigen Bestehens. 27 Mitglieder werden für 25-jahrige Mitgliedschaft geehrt. Den Ehrenbrief des Hessischen Fußballverbandes erhalten Josef Becker und Jakob Brum.


Das Jubiläumsspiel wird gegen Eifa/Krs. Frankenberg ausgetragen. 

Die Fußballdamen des SV Bommersheim/FV Stierstadt verlieren im Einlagespiel während des Jubiläumsturniers gegen BW Frankfurt.


Unsere 1. Mannschaft besucht zum ersten Mal unsere Partnerstadt Ursem in den Niederlanden. Ergebnis eines ausgetragenen Fußballspiels ist eine 3:7-Niederlage.


Für 25-jährige Mitgliedschaft werden am 27.11.1971 die Mitglieder Albert Bolender, Hans Brum (Neugasse), Paul Heinrich, Jakob Hieronymi und Fritz Schäfer geehrt.


Mitteilung des Bürgermeisters Geibel, dass ab 27.11.1971 der neue Sportplatz, Steinbacher Straße, übergeben werden soll.


Anlässlich der Generalversammlung am 26.5.1972 wird beschlossen, die bisher jährlichen Generalversammlungen mit Neuwahlen nur noch alle 2 Jahre abzuhalten.


Im Jahre 1972 tritt zum ersten Male in der Geschichte von Stierstadt eine eigene Damen-Fußballmannschaft an. Gegner ist der SV Bonames.


Der Vereinsring Stierstadt erteilt dem FV Stierstadt den Zuschlag, die Stierstädter Kerb 1973 auszurichten.


Am 16.7.1973 findet die erste Vorstandssitzung in den neuen Umkleideräumen am Sportplatz, Steinbacher Straße, statt.


Unsere 1. Mannschaft unternimmt eine sportliche Reise nach Prag (CSSR) im August 1973.


62 Vereinsmitglieder am 7. 6.1974 bedeuten bislang die höchste Anwesenheitszahl bei einer Generalversammlung. Da sich keine Person findet, die den Vereinsvorsitz übernehmen will, wird erstmals eine Generalversammlung vertagt.


Als Anerkennung für seine vergangene Arbeit erhält der 1. Vorsitzende Josef Becker am 19.07.1974 eine Medaille unseres Stadtteils Stierstadt und wird nach 12-jähriger Amtszeit durch Ludwig Eckart abgelöst. Die gleiche Medaille erhält der langjährige 1. Schriftführer Jakob Brum.


In der Nacht zum 27.8.1974 wird unser Vereinshaus zum ersten Mal von „nächtlichen Besuchern“ beehrt. Weitere sollten noch folgen.


Ab Mitte 1974 werden unseren Mitgliedern und Freunden erstmals die »FV-Nachrichten« zugestellt. Die Zeitung soll über das Vereinsgeschehen informieren.


Der FV Stierstadt feiert seinen 40. Vereinsgeburtstag.

Am 28.7.1975 steht in dicken Lettern in der Taunus-Zeitung: »Stierstadts Fußball feiert fünf Tage Geburtstag«.


Anlässlich des Jubiläums werden die Vereinsgründer Jakob Müller, Jakob Messerschmidt, Max Naß und Willi Storck sowie die verhinderten Heinrich Müller, Heinrich Heinz, Adam Bug und Karl Fuchs jun. geehrt. Den Ehrenbrief des Hessischen Fußballverbandes erhält Jugendleiter Heinrich Maschmann. Die Bronzene Ehrennadel des Verbandes erhalten Kassierer Wilhelm Schüler, der langjährige Schriftführer Jakob Brum und der ebenfalls langjährige 1. Vorsitzende Josef Becker.


Am 22.8.1975 wird unser neu erbautes Clubhaus eingeweiht.


Fußball-Großkampfabend in Stierstadt: Am 7.10.1975 gastiert der Bundesligist 1. FC Kaiserslautern in Stierstadt und spielt gegen eine Auswahl der Oberurseler Fußballvereine. Hans-Peter Briegel ist als Auswechselspieler und Neuverpflichtung mit von der Partie.


Ab Juli 1976 verfügt unser Clubhaus über eine Telefonanlage.


Hoher Besuch bei der Vorstandssitzung am 23.6.1976. Es erscheint kein Geringerer als Box-Europameister Karl Mildenberger.


Ehrengast bei der Kerb 1976 ist nicht wie vorgesehen Karl Mildenberger, sondern der Berliner Box-Weltmeister Eckart Dagge.


Erstmals wird neben dem jährlichen Fußballturnier im Jahre 1977 ein Fußballturnier der Ortsvereine von Stierstadt durchgeführt. Erster Sieger wird der Turnverein Stierstadt.


In der Spielsaison 1977/78 verfügt der FV Stierstadt zum ersten Mal über eine Juniorenmannschaft.


Zum ersten Mal spielt in der gleichen Saison unsere 1. Mannschaft in Trikots mit Firmenwerbung.


Ehrenmitglied Josef Becker erhält Ende 1977 die Silberne Medaille des Hochtaunuskreises.


Bei der Jahreshauptversammlung 1978 werden mit 78 Personen die meisten Teilnehmer seit Vereinsgründung verzeichnet.


Der FV Stierstadt beteiligt sich mit einer Fuß- und Wagengruppe erstmals an den Fastnachtsumzügen 1978 in Oberursel und Oberhöchstadt.


Anlässlich des Kreisfußballtages 1978 in Bad Homburg-Kirdorf erhalten für besondere Verdienste im Fußballsport unsere Mitglieder Hans Brum und Heinrich Bieber die Bronzene Ehrennadel


In der Zeit Juli/August 1978 wird erstmals ein Jugendturnier beim FV Stierstadt durchgeführt.


Wegen der gewonnenen Meisterschaft werden unsere Sportler mit einem geschmückten Pferdefuhrwerk und dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Stierstadt am Ortseingang Zollhaus empfangen und durch die Straßen unseres Stadtteiles zum Vereinsheim geleitet.


Anlässlich des alljährlichen Fußballturniers empfängt der FV Stierstadt im Jahre 1978 die englische Fußballmannschaft vom FC Sefton (einem Vorortclub von Liverpool).


Seit August 1978 verfügt der FV Stierstadt über die erste weibliche Schiedsrichterin.


Im Januar 1979 wird unsere Meistermannschaft im Rahmen einer Sportlerehrung im Rathaus geehrt.


1980 wird erstmals die Fußball-Stadtmeisterschaft in Stierstadt durchgeführt


Erstmals in der Vereinsgeschichte steht im Jahre 1980 unsere 1. Mannschaft im Pokalendspiel auf Kreisebene gegen den Landesligisten SG Ober-Erlenbach.


1981 bewirtschaftet der FV Stierstadt anlässlich des Brunnenfestes den Marktplatz in Oberursel.


1982 ist unsere A-Jugend Gast im Dritten Programm des Hessischen Fernsehens in der Sendung »Sportkalender«.


Die Premiere unserer Fußballer auf dem neuen Rasenplatz findet mit dem Hessenpokalspiel gegen SGK Bad Homburg statt.


1982 spielt die Vertragsspielermannschaft von Eintracht Frankfurt auf unserem Rasenplatz gegen eine Stadtauswahl von Oberursel.


1983 wird der FV Stierstadt Mitglied im Vereinsring der Stadt Oberursel.


50-jähriges Jubiläum vom 10.06.-22.06.1985


Spiel der Eintracht Frankfurt-Traditions-Mannschaft (Prominenten-Elf) gegen die „Alten Herren“ des FV Stierstadt. Die „Alten Herren“ tragen DM 500,00 der Gesamtkosten. 

Die Mannschaft des FV Stierstadt spielt am 12.06.1985 gegen Kickers Offenbach.


1986 wurde in einer Vorstandssitzung festgestellt, dass die Beitragsrückstände bei 3.600 DM liegen.


1986: erstmals Ausrichtung eines Skatturniers im Clubhaus.


Das Clubhaus erhält 1987 eine neue Kühltheke.


1988 wird im Clubhaus wieder Alt-Bier ausgeschenkt.


Die SOMA feiert in 1989 20-jähriges Bestehen.


Das beschädigte Kassenhäuschen wird 1990 renoviert.


1994 wird die Verkaufshütte auf dem Sportplatz eingeweiht. Diese Hütte wird komplett aus Spenden der „Alten Herren“ und von Vereinsmitgliedern finanziert. Vorstand und SOMA übernehmen den Aufbau.


Am 05.05.1995 findet anlässlich des 20 Jahrestages der Freundschaft mit der Oberurseler Polizei ein Spiel der Veteranen der Polizeistation Oberursel gegen unsere „Alten Herren“ statt.


Im Jahre 1996 sind die Jugend und die SOMA auf dem Adventsmarkt vertreten


1997 wird die Reserve Meister ihrer Klasse.


1998 werden die Tornetze vom Rasenplatz geklaut.


2000 gibt es ein Fest zum 25-jährigen Bestehen des Clubhauses


2001 wird der Anbau der Umkleidekabinen beim Magistrat der Stadt Oberursel beantragt.


Am 13.10.2002 wird die neue Terrasse vor dem Eingang des Clubhauses eingeweiht. Die Ideen und Ausführungen der Arbeiten gehen von der 1. und 2. Mannschaft, federführend von Rolf Peil und Günter Geibel aus.


2002/2003 wird erstmals Kerb zwei Jahre hintereinander ausgerichtet.


2003/2004 wird der Anbau der Umkleidekabinen mit ca. 20.000 DM von der Stadt und mit ca. 15.000 DM vom LSB Hessen bezuschusst. Die verbleibenden Kosten trägt der Verein. Hierbei gilt dem gesamten Vorstand sowie der SOMA, die die Baumaßnahmen vollständig und ehrenamtlich durchführen, ein besonderer Dank.


2004 werden Heinrich Bieber, Kurt Metz und Herbert Schüler zu Ehrenmitgliedern ernannt.


Das Clubhaus erhält 2005 eine neue Theke sowie einen neuen Kühlraum.

Durch die Fußball-WM wird


2006 der geringste Erlös der Kerb seit der ersten Ausrichtung erzielt.


Ab der Saison 2006/2007 ist unser Stierstädter Mitbürger und langjähriges Mitglied Bodo Dick Trainer der Senioren.


Das 1.Wetebrunnen-Fest findet im August 2007 statt.


Beim Stierstädter Advent 2007 feiert der Verein erstmals in Geibels Hof.


In der Saison 2007/2008 wird die 1.Mannschaft Meister der Kreisliga A, steigt direkt auf und spielt heute in der Kreisoberliga. Im gleichen Jahr steigt auch die 2.Mannschaft/Reserve auf und spielt heute in der Kreisliga A.


2008 ergeht die erste Einladung zu Kaffee und Kuchen beim letzten Heimspiel der Saison an die Mitglieder, die 50 Jahre und länger dem Verein angehören (Ü-50 Mitglieder).


2009 wird das Dach der Verkaufshütte erneuert, nachdem es „vom Winde verweht“ worden war.


Mit seiner einstimmigen Wiederwahl bei der Mitgliederversammlung am 19. März 2010 schreibt Peter Brötz Vereinsgeschichte: Mit einer Amtszeit von über 12 Jahren ist er der am längsten amtierende Vereinsvorsitzende des FV Stierstadt. Karlheinz Barth, Gerd Karsubka und Willi Seidenthal werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.


01.06 – 06.06.2010 Festwoche zum 75jährigen Vereinsjubiläum.


Mit dem Antreten der 1. Seniorenmannschaft in der Gruppenliga Frankfurt/West spielt der FVS in der Saison 2010/2011 in der höchsten Spielklasse seit seiner Gründung.